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Parodontologie: Wertvolle Lebensqualität bewahren dank Parodontitisbehandlung in Köln

Wir Kölner sind stolz darauf, dass Menschen auf der ganzen Welt unseren Kölner Dom kennen und bewundern. Deshalb pflegen und erhalten wir unser Wahrzeichen mit viel Hingabe und Leidenschaft.

Wertvolles bewahren – darum geht es auch, wenn wir über Parodontitis sprechen. Kommen Sie bei Zahnfleischbluten oder bei entzündetem Zahnfleisch zeitnah in unsere Praxis. Denn Ihr gesundes Leben mit festen Zähnen hat für uns die höchste Priorität.

Inhaltsverzeichnis
Dr. Klaus Nobis, Zahnarzt und Experte für Aligner und unsichtbare Zahnspangen in Köln.

„Parodontitis betrifft nicht nur Ihre Zähne, sondern Ihre gesamte Gesundheit. Wir nehmen uns bewusst viel Zeit für eine hochwertige und gründliche Behandlung. Denn Ihre Gesundheit ist uns ein persönliches Anliegen. Gemeinsam können wir die chronische Erkrankung stoppen.“

– Dr. Klaus Nobis, Zahnarzt mit Curriculum für Parodontologie

Die Vorteile einer Parodontitistherapie bei Nobis+Ganß:

  • Empathie spüren: Ihr Wohlbefinden steht für uns an erster Stelle. Wir nehmen Ihre Ängste ernst und erklären alle Behandlungsschritte einfach und verständlich.
  • Zähne erhalten: Früh erkannt, können wir den Krankheitsverlauf der Parodontitis stoppen und Ihre natürlichen Zähne bewahren. Für ein langes Leben voller strahlender Momente.
  • Gesundheit schützen: Parodontitis kann sich auf den gesamten Körper auswirken. Unbehandelt steigt das Risiko für einen Herzinfarkt, für Schlaganfall oder Diabetes. Eine erfolgreiche Therapie schenkt Ihnen neue Lebensqualität.

Wir wissen, wie wertvoll Ihr gesundes Leben mit den eigenen Zähnen ist.

Deshalb setzen wir uns leidenschaftlich für Ihre Zahngesundheit ein. Vereinbaren Sie direkt Ihren Termin:

Parodontose oder Parodontitis: Warum eine schnelle Behandlung wichtig für Ihre Gesundheit ist

Ihre Zähne benötigen einen festen Halt im Kieferknochen. Die Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. Im Volksmund heißt sie häufig „Parodontose“. Unbehandelt greift sie den Kieferknochen an. Dieser bildet sich zurück, Ihre Zähne verlieren den Halt und fallen schlimmstenfalls aus.

Wie entsteht eine Parodontitis?

Bakterien setzen sich zunächst an die Zahnoberfläche. Gemeinsam mit Nahrungsresten und Speichelbestandteilen bilden sie einen bakteriellen Zahnbelag, die sogenannte Plaque. Diese kann sich, wenn sie nicht regelmäßig entfernt wird, zu hartem Zahnstein verändern. Gewinnen diese schädlichen Bakterien die Überhand, reagiert unser Immunsystem:

  • Der Organismus entsendet Enzyme und Entzündungsstoffe, um die schädlichen Bakterien zu bekämpfen.
  • Die Immunabwehr reagiert mit entzündlichen Prozessen auf die akute Gefahr der Bakterien.
  • Unbehandelt können diese Entzündungen chronisch werden und den gesamten Körper belasten.
  • Es entstehen tiefe Zahnfleischtaschen. Später greift die Entzündung auf den Kieferknochen über und Zähne verlieren ihr Fundament. Die Bakterien können durch die Blutbahn in den gesamten Organismus wandern und Folgeerkrankungen auslösen.

Wie erkenne ich eine Parodontitis?

Gesundes Zahnfleisch ist straff. Es hat eine rosige Farbe und blutet nicht bei Berührung.

Erste Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung sind

  • andauernder Mundgeruch,
  • wiederkehrendes Zahnfleischbluten,
  • gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch.

In diesem Stadium sprechen wir in der Zahnmedizin von einer Gingivitis. Diese können wir mit einer professionellen Zahnreinigung und Sie mit einer konsequenten Mundhygiene zu Hause meist gut behandeln. Unbehandelt führt sie zu einer Parodontitis.

Tückisch: In den meisten Fällen verursachen Gingivitis und Parodontitis lange Zeit keine Schmerzen und entwickeln sich schleichend. Um die Parodontitis frühzeitig zu stoppen, ist es wichtig, erste Anzeichen ernst zu nehmen. Vereinbaren Sie zeitnah einen Termin in unserer Praxis.

Was unterscheidet Parodontose von Parodontitis?

Parodontose ist ein veralteter Begriff, der ebenfalls eine krankhafte Veränderung des Zahnhalteapparates bezeichnet. Jedoch handelt es sich bei der Parodontose um keine Entzündung. Der medizinisch korrekte Begriff für die chronische Entzündung ist Parodontitis. Die Endung „-itis“ kommt aus dem Griechischen und bezeichnet in der medizinischen Terminologie eine Entzündung.

Parodontitis gefährdet den ganzen Körper

Eine Parodontitis kann eine Gefahr für den gesamten Körper darstellen. Schädliche Bakterien können in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungen auslösen, die schwere Allgemeinerkrankungen fördern. Dazu zählen:

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Diabetes
  • Rheumatoide Arthritis
  • Demenz
  • Lungenentzündung
  • Untergewichtige Frühgeburten

Gut zu wissen: Auch Stress, Rauchen und Vitaminmangel können sich negativ auf den Zustand des Zahnhalteapparates auswirken.

Der beste Schutz vor Gingivitis und Parodontitis ist eine regelmäßige Prophylaxe.

Erfahren Sie, wie wir Ihr Immunsystem und Ihre Mundgesundheit dank einer hochwertigen Zahnvorsorge durch unsere Dentalhygienikerin und ihr Team fördern:

Parodontitis behandeln: So stoppen wir die chronische Entzündung

Es ist immer besser, Krankheiten vorzubeugen, als sie zu behandeln – besonders bei Parodontitis. Die Schlüsselelemente hierfür sind eine regelmäßige Prophylaxe und eine professionelle Zahnreinigung. Je früher wir Hinweise auf Parodontitis feststellen, desto rascher können wir intervenieren.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Maßnahmen einer hochwertigen Parodontitistherapie vor.

Professionelle Zahnreinigung und Tiefenreinigung

Zuerst untersuchen wir Zähne und Zahnfleisch und bestimmen das Stadium Ihrer Parodontitis. Wir messen die Tiefe der Zahnfleischtaschen und klären einen eventuellen Knochenverlust ab. Mit einer professionellen Zahnreinigung (PZR) entfernen wir bakterielle Beläge und Zahnstein. Hier lesen Sie mehr zum genauen Ablauf: PZR

Unterstützende Parodontitistherapie (UPT)

Um weitere Entzündungen zu verhindern und die Parodontitis langfristig zu stoppen, ist eine unterstützende Parodontitistherapie (UPT) unerlässlich. Bei uns führt die UPT eine spezialisierte Dentalhygienikerin durch. Warum ist das besonders wertvoll für Sie?

Die Dentalhygienikerin verfügt über den höchsten Ausbildungsstandard in der Prophylaxe und Therapie von Zahnfleischerkrankungen. Sie arbeitet eng mit Ihrem Zahnarzt zusammen. Sie profitieren als Patient von der qualitativ hochwertigen Behandlung in der UPT.

Was passiert bei der UPT?

  • Wir reinigen Zähne und Zahnfleisch ober- und unterhalb des Zahnfleischrandes. So halten wir schädliche Bakterien unterhalb des kritischen Schwellenwertes. Je nach Status Ihrer Parodontitis kommt eine lokale Einlage von Medikamenten infrage.
  • Im ersten Jahr nach der Parodontitishauptbehandlung sollte die UPT alle drei Monate erfolgen. So halten wir das Therapieergebnis möglichst stabil.
  • Wir können die Parodontitis leider nicht komplett heilen. Ziel ist es, dass die chronische Entzündung des Zahnhalteapparates zum Stillstand kommt. So stellt sie keine Gefahr mehr für Ihre Gesundheit dar.
  • Ist dieses Ziel erreicht, bleiben wir gemeinsam weiter wachsam. Mit engmaschigen Kontrollen stellen wir sicher, dass die Parodontitis nicht wieder aufflammt.
  • Im Rahmen der Kontrollen führen wir immer auch eine unterstützende Parodontitistherapie und eine professionelle Zahnreinigung durch.

Unser gemeinsames Ziel: Ihre Mundgesundheit. Daher beraten Sie unsere Dentalhygienikerinnen intensiv zu Maßnahmen, die Sie im Alltag für Ihre Zahngesundheit umsetzen können. Eine effektive Mundhygiene, eine zahngesunde Ernährung und der Verzicht auf das Rauchen sind wesentliche Faktoren für Ihr Wohlbefinden.

Chirurgische Parodontitistherapie

Als Zahnarzt mit Curriculum für Parodontologie weiß Dr. Klaus Nobis, wann chirurgische Maßnahmen nötig sind, um die Parodontitis zu stoppen. Gerade bei einer fortgeschrittenen Parodontitis kann ein kleiner Eingriff nötig sein:

  • Dabei entfernen wir entzündetes Gewebe und hartnäckige Ablagerungen in den tiefen Zahnfleischtaschen und an den Zahnwurzeln.
  • Das geschieht schonend und stressfrei unter örtlicher Betäubung.
  • Bei Bedarf folgt eine medikamentöse Behandlung mit Antibiotika.

So können wir konsequent gegen die schädlichen Bakterien vorgehen und neue Entzündungen vermeiden. Gern besprechen wir alle notwendigen Schritte mit Ihnen in der Zahnarztpraxis.

Vorsorgen ist besser als behandeln.

Planen Sie direkt Ihren nächsten Termin bei uns:

Parodontitisbehandlung: Welche Kosten entstehen?

Für gesetzlich versicherte Patienten deckt die Krankenkasse einen Großteil der Grundbehandlung bei Parodontitis ab. Es können zusätzliche Kosten entstehen, so etwa für

  • die regelmäßige professionelle Zahnreinigung im Rahmen der UPT,
  • eine Lasertherapie,
  • einige Maßnahmen bei chirurgischen Eingriffen.

Wir erstellen Ihnen vor Beginn der Parodontitistherapie einen umfassenden Heil- und Kostenplan. Diesen reichen Sie bei Ihrer Krankenkasse ein, um eine genaue Kostenübernahme und mögliche Eigenleistungen zu klären. Eigenleistungen kann – je nach Tarif – eine private Zahnzusatzversicherung abdecken. Sprechen Sie hier bitte vorab mit Ihrem Versicherer. Das gilt auch für unsere privat versicherten Patienten.

Eine erfolgreiche Parodontitistherapie ist ein wichtiges Investment in Ihre langfristige Allgemeingesundheit.

Gern beraten wir Sie vorab telefonisch, rufen Sie uns an:

Antworten auf häufige Fragen zur Parodontologie

Wie lange dauert eine Parodontitisbehandlung?

Die erste Behandlung der entzündeten Zahnfleischtaschen besteht in der Regel aus zwei Terminen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Jeder Termin dauert rund 60 bis 90 Minuten.

Die akute Therapiephase von der parodontalen Vorbehandlung bis hin zur unterstützenden Parodontitistherapie erstreckt sich meist über einen Zeitraum von rund vier Monaten. In welchem Rhythmus Sie anschließend zu den Kontrollen zu uns in die Praxis kommen, besprechen wir individuell mit Ihnen.

Ist Parodontitis heilbar?

Mit rechtzeitiger und konsequenter Behandlung können wir den Fortschritt der Parodontitis stoppen und bestenfalls zum Stillstand bringen. Allerdings ist die chronische Entzündung nicht heilbar. Eine dauerhafte, regelmäßige Kontrolle und Pflege bleiben notwendig.

Ist die Parodontitistherapie schmerzhaft?

Unser Ziel ist es, Sie so schmerzfrei wie möglich zu behandeln. Jeder Mensch spürt Schmerz anders. Sprechen Sie uns sofort an, wenn eine Maßnahme für Sie unangenehm ist. Wir haben immer die Möglichkeit einer lokalen Betäubung.

Haben Sie weitere Fragen zur Parodontitistherapie in der Zahnarztpraxis Nobis+Ganß in Köln-Deutz?

Wir informieren Sie gern vorab telefonisch: